Projekte in deiner Region: Dresden / Elbland

Aktuelle Projekte zum Mitmachen

Tierschutzverein Riesa und Umgebung e. V. sucht Helfer!

Wenn Sie Tieren in Not helfen möchten, sind Sie in unserem Tierschutzverein genau richtig.

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Neue Gärten zu vergeben nach Mitmachaktion zur Beräumung leerstehender Gärten im Kleingartenverein “Stadtblick” e.V. im Stadtwald Meißen

Die beräumten und strukturierten Gärten im Stadtwald (KGV “Stadtblick e.V.”) suchen nun arbeitslustige Naturliebhaber.

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Nistkasten-Mitmachprojekt Röhrsdorf – Klipphausen für den Vogelschutz

Zum Schutz der heimischen Vogelfauna - Mitmachaktion zum Anbringen von Nisthilfen.

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Neue Gärten zu vergeben nach Mitmachaktion zur Beräumung leerstehender Gärten im Kleingartenverein “Stadtblick” e.V. im Stadtwald Meißen

Die beräumten und strukturierten Gärten im Stadtwald (KGV “Stadtblick e.V.”) suchen nun arbeitslustige Naturliebhaber.

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Aufbau des Wildkräutergartens in der Altstadt Meißen

Für die weitere Aufwertung, Pflege und Nutzung des Wildkräutergartens werden Interessierte und Akteure gesucht. Helft mit: jeden 1. Samstag im Monat ist Treff (01.06, 06.07 und 03.08)

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Aktuelle Projekte zum Spenden

Die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt übernimmt übergangsweise die Betreuung der Region Mittelsachsen, bis eine neue Regionalkoordination für diese Region eingerichtet ist. 

Zum Auftrag der Landesstiftung gehören der Schutz, die Erhaltung und die Pflege von Natur und Landschaft als Grundlage allen Lebens sowie die Förderung des Verständnisses für die Belange des Natur- und Umweltschutzes in Wissenschaft, Bildung und Öffentlichkeit. Dabei agiert die Landesstiftung als sachsenweit tätiger Partner für Naturschutz und Umweltbildung. 

Die Regionalstelle Elbland umfasst die 45 km lange und 10 km breite Aufweitung des Elbetals und somit die Städte Meißen, Coswig, Radebeul, Dresden, Heidenau und Pirna. 
Das deutlich trockenere und wärmere Klima des Elbkessels - im Vergleich zum umliegenden Hochland - begünstigt den intensiv betriebenen Obstbau und den Weinanbau an den Südhängen der Berge.
Kulturhistorisch wurde das Gebiet des Elbtals aufgrund des fruchtbaren Bodens (Löss), des milderen Klimas sowie der günstigen Flussübergänge wohl bereits im nördlichen Raum seit der Altsteinzeit vor etwa 200.000 Jahren besiedelt. 
Verschiedene Kaltzeiten, die den Elberaum direkt oder periglazial beeinflussten, unterbrachen nebst nachfolgender Erosionsvorgänge eine permanente Besiedlung und sorgten für die gegenwärtige Ausbildung des Elbtalkessels.
Als Sandfluss bezeichnet, weist die Elbe auch nach der Ausdeichung ein markantes Charakteristikum auf: Der Grundwasserspiegel steigt bei Hochwasser - begünstigt durch den sandigen, grobporigen Boden - zeitlich verzögert an und drückt unter den Deichen durch. So entstehen temporäre Gewässer, die als „Ersatz“ für ursprüngliche Überflutungsbiotope fungieren und seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Refugium geben. 
Selbst das sandige Ufer der Elbe mit ständigem zeitlichen als auch räumlichem Wechsel aus Überstauung und Trockenheit bietet spezialisierter Flora und Fauna, wie zum Beispiel der Rotbauchunke oder Kiemenfußkrebsen, geeigneten Lebensraum. 
Im schlickigen Spülsaum findet man beispielsweise spezialisierte, teils amphibisch lebende Pflanzen wie den Hirschsprung und den Schlammling, verschiedene Zweizahn- und Gänsefußarten, Röhrichte, Hochstaudenfluren oder seltene Arten wie Krebsschere, Schwanenblume und Seekanne.

Grünlandflächen auf den Auenstandorten – die Elbwiesen – werden extensiv als Weide oder Mähwiese bewirtschaftet oder als Erholungsflächen genutzt. 
Zu natürlichen Biotoptypen eines mitteleuropäischen Tieflandflusses gehören Hartholz- und Weichholzauwälder: auf größeren linearen Abschnitten überflutungstolerantere Silber-Weiden und Schwarz-Pappeln der Weichholzkategorie und nur noch fragmentarisch erhaltene Hartholzauen mit Stieleichen, Ulmen sowie Eschen. Reste von Auenbewaldung stehen teilweise unter Naturschutz. Fischotter und Biber leben als bemerkenswerte Säugetiere an der Elbe. Vögel wie der Kranich, der Seeadler oder der Schwarz- und Weißstorch nutzen geeignete Gebiete als Brutplätze, nordische Schwäne und Gänse aus Westsibirien rasten als Zugvögel im Elbtal. 
Entlang der Elbe in den stehenden Gewässern leben 12 von 21 deutschen Lurcharten – bemerkenswert sind die großen Bestände von Laub- und Moorfrosch.

Nicht nur in den Randgewässern, sondern in der Elbe selbst ist wieder eine größere Insektendiversität erlebbar und aufgrund einer deutlichen Verbesserung der Gewässerqualität seit 1990 erholen sich die Fischbestände im ehemals fischreichsten Fluss Europas, die Artendiversität steigt. Die Fischfauna des Elbestroms setzt sich gegenwärtig aus 112 Arten zusammen:

  • marine (im Salzwasser lebende)
  • limnische (im Süßwasser lebende)
  • euryhaline (Wanderarten zwischen Salz- und Süßwasser): z.B. Aal, Karpfen, Hecht und Zander und auch weniger bekannte wie Döbel, Schleie, Flussbarsch, Gründling, Meerforelle und Zährte

Als erste (kleine) Erfolge können die nach 1990 begonnenen Wiedereinbürgerungsversuche von skandinavischem und irischem Lachs in Sachsen gewertet werden.

DVL-Landesverband Sachsen e.V.

Regionalbüro Meissen

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Telefon

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E-Mail

Das Bild zeigt einen Briefumschlag, der durch eine Linie mit einem Papierflieger verbunden ist. Es symbolisiert das Versenden einer Nachricht.
Neugasse 15
01662 Meißen

03521 476 30 09

stoschek@dvl-sachsen.de

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Nadja Stoschek

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