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Das Zittauer Gebirge ist ein traditionelles Urlaubsgebiet in der Oberlausitz. Die Region liegt im südöstlichsten Zipfel Sachsens am Dreiländereck Polen-Tschechien-Deutschland, wo Europa zusammenwächst.
Bizarre Sandsteinformationen, vulkanische Kuppen, malerische Täler und eine urwüchsige Natur sind der besondere Reiz des kleinsten deutschen Mittelgebirges.
Mit einer Ausdehnung von 5 mal 15 Kilometern und Erhebungen bis knapp 800 Meter über NN lässt es sich gut zu Fuß erkunden. Die Dörfer zeichnen sich durch die Ursprünglichkeit ihrer Umgebindehäuser aus, einer Volksbauweise aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Im Gebirge selber liegen u.a. Waltersdorf, Jonsdorf, Oybin und Lückendorf.
Entwässert wird die Berglandschaft über Bäche, die nach Norden in die Mandau fließen, einen westlichen Zufluss der Lausitzer Neiße. Die Grenze kann seit Beitritt Tschechiens zum Schengener Abkommen an jeder Stelle überschritten werden. An den meisten Punkten im Zittauer Gebirge ist das jedoch nur Wanderern und Radfahrern möglich. Typisch für das Zittauer Gebirge ist das dichte Wegenetz mit vielen Aussichtspunkten.
Die Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) wurde 1992 von der Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts errichtet. Ziel der Stiftung IBZ ist die Förderung der Begegnung von Menschen ohne Unterschied des Geschlechts, des Alters, der nationalen Herkunft und der Religion. Darin sieht die Stiftung ihren Beitrag zum Frieden, zur Versöhnung der Religionen und Weltanschauungen sowie zur Verständigung der europäischen Staaten und Volksgruppen. Sie sieht sich daher als Brücke zwischen Ost und West, zwischen Gegenwart und Zukunft.
Gemeinsam mit der Stadt Ostritz sowie anderen Partnerinnen und Partnern wurde beispielsweise das EXPO-2000-Projekt „Energie-ökologische Modellstadt Ostritz-St. Marienthal“ realisiert. Erstmals in Deutschland versorgt sich eine ganze Stadt vollständig durch erneuerbare Energieträger.
Der Aufbau des Begegnungszentrums war und ist nur möglich, weil sich andere Stiftungen großzügig als Förderer engagieren, öffentliche Stellen und das Bistum Dresden-Meißen Unterstützung gewähren, zahlreiche engagierte Persönlichkeiten aus ganz Deutschland und dem Ausland ehrenamtlich mitwirken und aufgrund der Tatsache, dass Kooperationspartner die Möglichkeiten ergreifen, die Ihnen das IBZ mit seiner Konzeption und seinen Ressourcen bietet.
Das IBZ befindet sich auf dem Gelände des fast 800 Jahre alten Zisterzienserinnenklosters St. Marienthal im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien zwischen Görlitz und Zittau, direkt am deutsch-polnischen Grenzfluss Neiße.
Das Zittauer Gebirge in Bildern
IBZ Marienthal
Adresse | Telefon | |
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St. Marienthal 10 02899 Marienthal |