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Fährt man von Dresden aus nach Süden, geht es langsam, aber stetig bergauf. Bis hinauf auf 956 Meter geht es, bevor man auf dem Wieselstein in Tschechien den höchsten Punkt des Osterzgebirges erreicht. Auf deutscher Seite kann man immerhin bis auf 905 Höhenmeter klettern. Dann steht man oberhalb der Bergbau-Stadt Altenberg auf dem Kahleberg und kann eine rauhe, aber unglaublich schöne Mittelgebirgslandschaft überblicken.

Das Osterzgebirge ist – wie der Name schon sagt – der östliche Teil des Erzgebirges und schmiegt sich zwischen Dresden und Tschechien an die Nordhänge des Gebirgskamms. Im Osten wird es begrenzt von der Sächsischen Schweiz, im Westen bildet das Tal des Flusses Flöha eine natürliche Grenze. Hat man den Gebirgskamm überschritten, zieht sich das Osterzgebirge noch die bereits in Tschechien befindlichen Südhänge hinunter.

Erst recht spät besiedelt, bekam die Region ihren Namen aufgrund der vielen Erzvorkommen. Diese lockten die Menschen ins Gebirge und prägten vielerorts das Landschaftsbild. Noch heute sind viele Spuren des Bergbaus in der Region erkennbar: Fördertürme, Stolleneingänge oder die Altenberger Pinge sind markante Beispiele.

Mittlerweile zeichnet sich das Osterzgebirge durch eine vielseitige Natur- und Kulturlandschaft aus. Große Waldgebiete aus submontanen Baumarten, aufwendig gepflegte - und daher noch immer artenreiche - Bergwiesen und verschiedene Moore gehören ebenso zum Landschaftsbild wie urige Häuschen und speziell die lieblich gestalteten Schwibbögen und Holzfiguren, die wir vor allem zur Weihnachtszeit so gern haben.

Wer das Osterzgebirge besuchen will, muss sich auf ein Gebirgsklima einstellen. Vor allem die Kammlagen sind sehr niederschlagsreich. Die mittlere Jahresniederschlagsmenge beträgt etwa 900 bis 1000 Millimeter. Auch die Jahresdurchschnittstemperatur ist mit 4,0 bis 7,7 Grad Celsius eher frisch. Das bietet im Winter eine gewisse Schneesicherheit und selbst im Hochsommer angenehme Temperaturen. So konnte sich das Osterzgebirge in den letzten Jahren zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Skiläufer entwickeln.

Die Naturschutzstation Osterzgebirge e.V. ist ein Verbund aus drei langjährig im Osterzgebirge aktiven Naturschutzvereinen – der Grünen Liga Osterzgebirge e.V., dem Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. und dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. 
Die Naturschutzstation engagiert sich in folgenden Bereichen: praktische Naturschutzarbeit (Erhalt und Pflege naturschutzbedeutsamer Flächen wie Bergwiesen, Feuchtwiesen, Orchideenwiesen, Moore usw.) sowie naturwissenschaftliche Arbeit und Förderung ehrenamtlicher Naturschutzarbeit. Zudem engagieren wir uns für Umweltbildung in verschiedenster Form: mit Freiwilligeneinsätzen, Exkursionen, Projekttagen für Schüler aller Altersklassen, mit Camps und dem Projekt "Junge Naturwächter”. In allen Aktivitäten setzen wir auch auf Ehrenamtliche und Honorarkräfte mit ihrer unverzichtbar wertvollen Unterstützung.

In der Naturschutzstation arbeiten durchschnittlich zehn Menschen in verschiedensten Projekten sowie in Koordination und Verwaltung. Wir finanzieren uns aus Fördermitteln, daher wechseln auch unsere Themen. Unsere Büros befinden sich im Bahnhofsgebäude Altenberg.
Für alle Neuigkeiten, Veranstaltungen und Projekte besucht gern:
www.naturschutzstation-osterzgebirge.de

Das Osterzgebirge in Bildern

Naturschutzstation Osterzgebirge e.V.

Jitka Pollakis

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Telefon

Ein einlinig gezeichneter Telefonhörer mit Kabel

E-Mail

Das Bild zeigt einen Briefumschlag, der durch eine Linie mit einem Papierflieger verbunden ist. Es symbolisiert das Versenden einer Nachricht.
Am Bahnhof 1
01773 Altenberg

035056-233950

pollakis@naturschutzstation-osterzgebirge.de

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Jitka Pollakis

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